Nicht die fachlich besten Trainer erfreuen sich einer guten Auftragslage, sondern die mit dem besten Marketing. Darum ist permanentes Trainermarketing elementar für jeden selbstständigen Trainer. Ziele von Trainermarketing sind unter anderem:
Die größte Wirkung von Trainermarketing entsteht heute vorwiegend im Internet. An sich gibt es zwei Standbeine, um Weiterbildungsmaßnahmen aktiv zu vermarkten. Zum einen Empfehlungen, also Empfehlungsmarketing, zum anderen aktives und gut ausgewogenes Trainermarketing.
Im Kern geht es beim Trainermarketing um folgende Themen:
Hier braucht es an vielen Stellen neue Ansätze und veränderte Impulse, denn das klassische Empfehlungsmarketing alleine funktioniert bei vielen nicht mehr so, wie noch vor einigen Jahren. Sicherlich zählen Empfehlungen zu den besten Möglichkeiten, um Trainertage zu verkaufen, doch das Internet hat viele Details und Vorgehensweisen verändert. Auch mit guten Empfehlungen steht man immer im Wettbewerb zu anderen Trainern. Die Präsenz im Web ergänzt das klassische Empfehlungsmarketing, um Anfragen zu generieren – oder Interessenten zu überzeugen.
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Gerade für Neueinsteiger ist ein Start in die Selbstständigkeit als Trainer heute oft schwerer, als noch vor 10 oder 15 Jahren. Früher war Empfehlungsmarketing ein guter Weg, um als Trainer seine Trainertage zu vermarkten. Doch damals wie heute sind Empfehlungen kaum etwas, womit Neueinsteiger punkten können.
Genau an dieser Stelle hilft ein ausgewogenes Trainermarketing. Hier können die eigenen Leistungen und Kenntnisse auf den Punkt gebracht werden. Gerade durch den Einsatz von Blog, Podcast, YouTube und Webinaren haben so auch Neueinsteiger die Chance, ihr Thema einer potenziellen Zielgruppe vorzustellen: Es sollten dabei folgende Fragen beantwortet werden:
Ein ausgewogenes Trainermarketing hilft auf jeden Fall dabei, die eigenen Angebote, Lösungen und Leistungen auf dem globalen Marktplatz Internet zu präsentieren und zu vermarkten. Hier gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Aber: Auch der Wettbewerb ist größer geworden. Plötzlich besteht der Wettbewerb nicht mehr auf rein regionaler Ebene, sondern sogar auf überregionaler, wenn nicht sogar auf globaler Ebene.
Das hat Folgen, denn jetzt braucht es eine klare Positionierung bzw. idealerweise sogar ein individuelles und höchst spezielles Thema, das sich vermarkten lässt. Das war schon immer eine gute Möglichkeit, um sich selbst zu positionieren und vom Wettbewerb abzugrenzen. Ein reines Training zu einem beliebigen Thema führt letztlich nur zu beliebigen, meist schlechter bezahlten Buchungen. Das Ergebnis ist mehr als deutlich: es zeigt sich in weniger gebuchten Trainertagen. Oft ist auch der Tagessatz entsprechend niedrig.
Mit anderen Worten: Beliebigkeit kostet Geld!
Doch alles ändert sich, wenn ein Trainer sein eigenes Thema hat, das für eine passende Zielgruppe möglichst wertvoll ist. Doch das Thema alleine reicht nicht aus, es braucht auch ein ausgewogenes Trainermarketing, um das Thema auf dem großen Marktplatz Internet über die verschiedensten Kanäle zu positionieren und zu vermarkten.
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Mach, was dein Herz dir sagt! Lebe deine Persönlichkeit und hinterlasse Spuren.
Theoretisch ist es möglich, über das Internet praktisch jeden Menschen zu erreichen. Doch in der Praxis zeigt sich, dass das gar nicht so einfach ist. Obwohl diese Aussage nicht ganz korrekt ist, denn ein gekonntes Trainermarketing setzt an den Stellen an, die eine große Wirkung haben.
Im Kern geht es beim Trainermarketing um drei Punkte:
Diese drei Punkte bilden das magische Dreieck, in dem Trainermarketing seine volle Wirkung entfaltet.
Ein eigenes Thema und eine klare Positionierung helfen dabei, um mehr Trainertage pro Jahr zu verkaufen. Aber auch, um höhere Tagessätze durchzusetzen. Das Credo beim Trainermarketing lautet hier: Raus aus der Beliebigkeitszone und rein in die eigene Nische. Wir leben in einer Welt der Beliebigkeit. Kaum einer will sich konkret festlegen, zu viele sind mit einem Bauchladen von Themen unterwegs und noch mehr hoffen, dass sie so Kunden überzeugen.
Doch gerade das Internet hat hier einiges verändert. Ohne klare Positionierung und ein durchdachtes Trainermarketing kommen weder Neueinsteiger noch alteingesessener Profi vom Fleck. Letztlich braucht es heute mehr und mehr ein klar umrissenes Thema, das für eine ebenso klar umrissene und möglichst lukrative Zielgruppe einen erkennbar hohen Wert bzw. Nutzen bietet. Hier beginnt die Arbeit beim Trainermarketing an der Positionierung.
Das Trainermarketing hilft dabei, um
Das Internet bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Trainermarketing an unterschiedlichen Schnittstellen zu betreiben.
Trainermarketing setzt dabei auf
Diese Punkte verstehen sich als Basisangebote, um die eigenen Produkte, Angebote, Lösungen und Leistungen zu positionieren und zu vermarkten. Zusätzlich setzt Trainermarketing in der nächsten Stufe auf weitere Themen wie Presse- und Medienarbeit, Kooperationen und gezielte Werbung und Sponsoring im Internet.
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„Gleich und Gleich gesellt sich gern“, so heißt es zumindest im Volksmund. Genau das passiert auch im Internet auf sozialen Medien wie beispielsweise Facebook. Allerdings sorgt hier ein Algorithmus dafür, dass Menschen mit gleichen bzw. ähnliches Interessen zusammenfinden und entsprechend auch passende Beiträge angezeigt bekommen. Ähnliche Algorithmen arbeiten im beruflichen Netzwerk bei LinkedIn, in Teilen bei XING, Instagram und praktisch in jedem anderen Social-Media-Kanal.
Darüber hinaus bietet XING als Business-Plattform gute Möglichkeiten, um
Alles in allem helfen Netzwerkeffekte dabei, um nach einer gewissen Vorlaufzeit genau mit den Menschen in Kontakt zu bleiben, die ein erhöhtes Interesse am Thema haben. Allerdings braucht es hier Geduld in der Sache, Konsistenz im Thema und Konsequenz bei der Umsetzung, damit die Algorithmen mittelfristig für einen arbeiten.
Kein Trainer kann heute noch auf Trainermarketing verzichten. Doch gutes Trainermarketing alleine reicht nicht aus, es muss auch ausgewogen sein. Hier gilt es, Präsenz zu zeigen, zu polarisieren, Stellung zu beziehen und gezielt Interessenten von Un-Interessenten über Inhalte, Botschaften und der Customer-Journey zu trennen. Ziel ist es, am Ende mit mehr Menschen zu interagieren, die tatsächlich auch Interesse am Thema haben und Seminare buchen bzw. besuchen.
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