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Praxis, Praxis, Praxis - so könnte man die Inhalte der Vorträge von André Daus beschreiben. Denn das ist es was er liefert. Alle Vorträge haben einen Bezug zum Auftraggeber, weil Individualität mehr Wert bringt, als aufgezeichnete Texte. Vorträge regen zum Nachdenken, Diskutieren und Umsetzen an.
Entrepreneur | World's No. 1 Marketing Thought Leader | Startup Advisor | Keynote Speaker | Professor
Der Begriff Innovation beschreibt den Vorgang, bei dem neue Verfahren eingesetzt, neue Techniken eingeführt oder andere Ideen in einem Bereich, einem Produkt oder einer Dienstleistung eingebracht werden. Ziel hierbei ist es, etwas Neues zu kreieren, etwas Bestehendes zu verbessern oder einzelne Punkte so zu verbessern, dass die Produktion günstiger, schneller, nachhaltiger etc. gestaltet werden kann. Es kommt immer darauf an, an welchen Stellen Innovationen greifen und so ihre volle Wirkung entfalten.
Redner betonen beim Thema Innovation in ihren Vorträgen immer wieder die Hauptaufgabe des Innovationsmanagements. Hierbei kommt es weniger darauf an, am laufenden Band radikale Neuerungen hervorzubringen, sondern im Kern geht es darum, dass Strategie sowie Organisation im Gesamtkontext gut aufeinander abgestimmt sind. Es geht nicht darum, auf Teufel-komm-raus neue Innovationen auf den Markt zu bringen, sondern es ist wesentlich wichtiger, eine langfristige Strategie zu verfolgen.
Radikale und zu früh umgesetzte Innovationen sind hierbei nicht immer die perfekte Lösung. Es gibt naturgemäß auch nicht „den einzig guten Weg“, um Innovationen umzusetzen. Es müssen zwei Bereiche im Blick behalten werden, nämlich das Unternehmen sowie der Markt. Daraus ergibt sich ein Gesamtkontext. Erst wenn dieser ausreichend analysiert und bekannt ist, ist es sinnvoll, die Innovationsstrategie zu definieren und festzulegen, welche Fähigkeiten und Ressourcen für die Umsetzung benötigt werden. Auch können nun die Kosten für die Investition in die Innovation kalkuliert werden.
Eine Frage versuchen Redner in Sachen Innovation zu beantworten. Diese Frage lautet: „Wie schafft es ein Unternehmen, bei kontinuierlichem Wachstum innovativ zu bleiben?“ Hier wird schnell deutlich, dass es im Unternehmen Prozesse und Prinzipien geben muss, um nicht in der Vergangenheit hängen zu bleiben, sondern um kontinuierlich und systematisch den Blick in Richtung Zukunft zu wagen.
Viele Innovationen sind für uns heute absolut selbstverständlich. Wir nutzen diese, ohne groß darüber nachzudenken. Wie selbstverständlich schalten wir das Licht ein, stellen Lebensmittel kalt oder kommen in kürzester Zeit von einem Ort zum anderen. Die Glühlampe, der Kühlschrank oder das Auto sind heute Allgemeingut. Bleibt nun die Frage, wie ein Unternehmen regelmäßig Innovationen hervorbringt, gerade in einer Zeit, in der Innovationszyklen immer kürzer werden.
Redner präsentieren hier in Vorträgen meist einen zentralen Ansatz: Das Unternehmen braucht eine Innovationskultur, in der Innovationen wie in einem Treibhaus unter perfekten Bedingungen wachsen.
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Innovationen sind gut, doch die eigentliche Herausforderung besteht im Abwägen. Hierbei muss kontinuierlich bewertet und abgewogen werden, ob ein bestehendes Produkt verbessert oder ein komplett neues Produkt entwickelt werden soll. Es muss ein bestmögliches Gleichgewicht zwischen Evolution und Innovation gefunden werden.
Oft wollen Unternehmen beides. Deshalb ist es einerseits wichtig, Kunden bei der Nutzung der Angebote zu beobachten und so zu ermitteln, wie sie bestimmte Produkte einsetzen. Über diesen Ansatz lassen sich Produkte kontinuierlich verbessern. Zusätzlich erhält man hier oft notwendige Informationen über das, was Kunden sich wünschen. Auf Basis dieser Daten lassen sich dann gegebenenfalls neue Produkte kreieren.
Irgendwo muss man beginnen – die Frage ist nur: wo starten? Doch noch eine andere Frage ist wichtig: wo führt das hin? Damit Innovationen funktionieren braucht es zu Beginn meist eine große Portion Vorstellungsvermögen. Denn Ziel ist es, groß zu denken und zuerst klein zu starten. Das ist absolut notwendig, denn das potenzielle Ziel muss groß, attraktiv, lukrativ und idealerweise auch skalierbar sein. Dabei liegt die Tücke im Detail, denn viele große Ideen beginnen klein und unscheinbar. Oft entwickeln sie erst nach einiger Zeit eine gewisse Dynamik.
Redner bringen es in ihren Vorträgen oft so auf den Punkt::
Doch wie gesagt, viele Innovationen starten zuerst meist als kleine, unscheinbare und unperfekte Idee.
Die wenigsten Innovationen funktionieren von Beginn an perfekt. Ganz im Gegenteil, oft brauchen sie Zeit, Geduld und jede Menge Durchhaltevermögen. Letztlich läuft der Innovationsprozess auf stetige Innovationen statt sofortiger Perfektion hinaus.
So sagt schon Thomas A. Edison: „Ich brauchte mehr als 1.000 Versuche, bis die Glühlampe funktioniert hat. Bin ich gescheitert? Nein! Ich habe nur 1.000 Wege gefunden, wie etwas nicht funktioniert.“ Genau das ist der Punkt, denn der iterative Prozess der Innovation bringt oft wertvolle Lektionen mit sich. Entscheidend hierbei ist, wie mit Fehlern und Fehlschlägen umgegangen wird, aber auch, welche Lerneffekte daraus mitgenommen werden.
Deshalb braucht der Innovationsprozess Raum für Fehler – und diese müssen ausführlich gesammelt und dokumentiert werden, damit man sich schrittweise der funktionierenden Lösung annähert. Idealerweise macht man zu Beginn schnell viele Fehler, um hier so viel wie möglich für die Zukunft zu lernen.
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International gefragter Keynote-Speaker und Unternehmens-/Organisationsberater zu den Managementthemen Innovation, Qualität und Wissen.
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Das ist das Schönste, denn Ideen finden sich praktisch überall. Entscheidend hierbei ist, dass man mit offenen Augen durch die Welt geht und so auch offen für Neues ist. Idealerweise wagt man hier regelmäßig auch den Blick über den Tellerrand, denn gerade die besten Ideen findet man außerhalb der eigenen Branche und jenseits der eigenen Komfortzone. Schaut man sich hingegen nur nach guten Ideen innerhalb der eigenen Branche um, kann das zu einem gewissen Brancheninzest führen. Am Ende werden hierbei Unternehmen und Ihre Ideen immer ähnlicher, so dass letztlich die gewünschte Wirkung ausbleibt.
Redner bringen es in Bezug auf Innovationen auf den Punkt, denn die wenigsten Ideen entstehen heute noch im stillen Kämmerlein, sondern sie entstehen im Team. Klar, denn viele wirklich gute Ideen setzen sich meist aus mehreren schlechten oder mittelmäßigen Ideen zusammen. Erst im Team mit jeweils unterschiedlichen Meinungen und Sichtweisen lassen sich hier die passenden Ideen miteinander kombinieren.
Idealerweise werden hier im Rahmen der Innovationsprozesse regelmäßige Ideenrunden etabliert, externe Redner als Ideengeber engagiert und gefundene Ideen werden so dokumentiert, dass diese Schritt für Schritt weiterentwickelt und umgesetzt werden.
Für echte Innovationen braucht es jede Menge Fantasie, aber auch jede Menge Daten. Betrachten wir Märkte und Menschen etwas genauer, dann wird hier schnell deutlich, dass sich Märkte meist extrem schnell verändern und Menschen oft gar nicht wissen, was sie eigentlich wollen. Gerade deshalb liefern Umfragen auch keine brauchbaren Ergebnisse oder führen zu Innovationen, die keiner will.
Bei großen Innovationen geht es darum, das Unmögliche möglich zu machen. Hier braucht es viel Fantasie, um eine klares Bild von einer möglichen Zukunft zu bekommen. Doch alles, was mit einer intuitiven Idee beginnt, braucht ab einem bestimmten Punkt Daten, um die Idee an den richtigen Stellen weiterzuentwickeln. Ideal ist es hier, wenn man Testkunden einlädt, die Idee präsentiert sowie Kunden dann dabei beobachten, wie sie diese Idee aufnehmen bzw. das Produkt nutzen. Idealerweise gehen am Ende Intuition als auch Daten in dieselbe Richtung, so dass man hier eventuell einen Gewinner hat.
Jedes Unternehmen braucht Innovationen, um sich vom Wettbewerb abzuheben, aber auch, um Kunden zu begeistern. Doch alle Innovationen brauchen Mut, Fantasie und ein Treibhausklima, das auch Fehler erlaubt. Fehler müssen erlaubt sein und sollten in jedem Fall offen kommuniziert werden. Nur so lassen sich diese schnell korrigieren und Lerneffekte dokumentieren.
Ein Stolperstein hierbei ist allerdings das Team, denn viele Menschen haben kulturell bedingt einen anderen Umgang mit Fehlern gelernt. Hier braucht es, wie schon gesagt, ein Treibhausklima aus Innovation, Vertrauen und Wertschätzung, indem Fehler zum Alltag dazugehören und nicht dem Stigma des Versagens unterliegen.
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