Die Anmoderation sollte kurz, positiv und wertschätzend sein, ohne den Redner auf einen zu hohen Sockel zu stellen – denn unter Umständen kann selbst der beste Redner diesem nicht gerecht werden. Wer also Redner anmoderieren möchte, sollte ein paar Tipps zur Anmoderation beherzigen.
Jeder Redner braucht nicht nur eine Bühne, sondern auch eine wirkungsvolle Ankündigung, die ihm die Bühne bereitet. Viel zu oft wird das in der Anmoderation vernachlässigt und dabei eine riesige Chance verpasst. Dabei geht es nicht nur darum, es dem Redner leichter zu machen, sondern es geht auch darum, die Spannung zu steigern.
Idealerweise hat der Redner seine eigene Anmoderation parat. Ist das der Fall, dann kann diese meist mit leichten Anpassungen genutzt werden - und alles ist gut.
Doch oft muss eine eigene Anmoderation geschrieben werden. Hierbei gilt es, die Brücke zwischen Prägnanz und Masse zu schlagen. Letztlich geht es bei der Moderation um folgende Punkte:
Hält man sich an diese drei Schritte, dann ist man schon auf einem guten Weg. Doch es gibt viele einzelne Details, auf die es am Ende bei der Moderation noch ankommt.
Es hilft enorm, wenn man die Anmoderation im Vorfeld, idealerweise einige Tage vor der Veranstaltung, persönlich mit dem Referenten abstimmt. Vielen Moderationen merkt man es leider an, dass diese zu wenig über den Redner und sein Thema wissen. Das ist schade, denn so verpasst man die Chance, um dem Redner die Bühne zu ebnen und eine gewisse Spannung zu erzeugen.
✋ Nutzen Sie die Funktion "Merkliste". So können Sie bei mehreren Rednern gleichzeitig anfragen.
Qualität heißt für mich, jeden Aspekt der Angebotserstellung und -gestaltung handwerklich nachvollziehbar und damit nachprüfbar zu machen. Meine Vorträge öffnen Ihnen die Augen dafür, wie Sie aus ihren Angeboten mehr herausholen und ihre Erfolgsquote deutlich steigern.
Das Hauptaugenmerk einer Moderation besteht darin, die Aufmerksamkeit des Publikums zu wecken, es neugierig zu machen und dem Referenten eine Bühne zu bereiten. Im Grunde sollte die Anmoderation drei entscheidende Fragen beantworten:
Darum geht es in einer Anmoderation - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Doch damit diese Fragen auch beantwortet werden, ist es wichtig, die Antworten im Vorfeld aufzuschreiben, damit man hier nicht während der Moderation vom Kurs abkommt und auch wirklich die Antworten liefert, die das Publikum braucht.
Bei der Anmoderation geht es darum, eine Stimmung zu erzeugen und Interesse zu wecken – nicht die Pointe zu verraten. Gerne dürfen Fragen oder Thesen in den Raum gestellt werden, doch diese sollten in jedem Fall mit dem Redner abgestimmt werden, denn letztlich sollten die auch die passenden Antworten, Thesen oder Gegenthesen Bestandteil des Vortrags sein. Es hilft enorm, wenn man die Anmoderation im Vorfeld, idealerweise einige Tage vor der Veranstaltung, persönlich mit dem Referenten abstimmt. Vielen Moderationen merkt man es leider an, dass diese zu wenig über den Redner und sein Thema wissen. Das ist schade, denn so verpasst man die Chance, um dem Sprecher die Bühne zu ebnen und eine gewisse Spannung zu erzeugen.
Professor Dr. Buchhester ist ein erfahrener Vortragsredner und brilliert insbesondere durch Vorträge und Präsentationen mit interaktiven Elementen. Seine Themen bewegen sich im Personalbereich, als Diplom-Psychologe beschäftigt er sich insb. mit Führungspsychologie und Mitarbeitermotivation.
Jede Anmoderation hat eine gewisse Wirkung und es ist immer eine Gratwanderung, um das Publikum korrekt abzuholen. Idealerweise sollte das so charmant erfolgen, ohne dass sich die Zuschauer zurückgesetzt oder als dumm dargestellt sehen.
Spätestens an dieser Stelle ist es wichtig, sich im Detail mit dem Redner im Vorfeld abzustimmen. Startet man hier seine Recherche im Internet und schreibt man seine Anmoderation auf Basis von eventuell falschen oder veralteten Informationen, dann kann das schnell peinlich werden. Hier ist es sinnvoll, die Einführung direkt mit dem Redner abzustimmen und nachzufragen, wie er am liebsten vorgestellt werden möchte.
Wichtig sind hierbei auch Schreibweise und Aussprache von Namen, Wohnort, Thema etc. Gegebenenfalls sollte man hier die Informationen auch als Lautschrift notieren, um dann bei der Anmoderation alles richtig auszusprechen. Gerade einzelne Betonungen können unter Umständen einen großen Unterschied ausmachen. Ganz besonders wichtig ist die Anrede, wenn es um Titel geht. Diese können sich ohne entsprechende Vorbereitung als peinliche Stolpersteine erweisen.
Ansonsten können einige wenige Höhepunkte aus dem Lebenslauf präsentiert werden, Veröffentlichungen und Bücher sollten genannt werden und gegebenenfalls auch Preise und Auszeichnungen sind wichtig, um die Expertise des Redners zu stützen.
Jürgen Zwickel bestärkt Menschen durch eine besondere Art und Weise, die beste Version ihrer selbst zu werden. Er steht für eine erfolgreiche und nachhaltige Motivation und Selbstführung durch Selbsterkenntnis
Gerade beim Titel liegt der Teufel im Detail. Oft wird ein Vortrag lange im Vorfeld geplant, dann gibt es Arbeitstitel, Übertragungsfehler oder einige Tage vor der Veranstaltung wird der Titel angepasst, damit er besser zur Veranstaltung passt. Von daher sollte in jedem Fall der Titel bei der finalen Besprechung nochmals abgestimmt werden, damit hier alles glatt läuft und Irritationen vermieden werden.
Natürlich sollte im Rahmen der Anmoderation eine gewisse Erwartungshaltung geweckt werden. Gerade dies erzeugt Spannung auf Mehr und Vorfreude auf den Redner. Doch wichtig ist es, dass der Redner hier nicht auf ein Podest gestellt wird, so dass er selbst nicht den Erwartungen gerecht werden kann. Superlativen sind an dieser Stelle eher unangebracht, denn letztlich geht es darum, den Redner zwar zum Star zu machen, ohne dass er zu einem Superstar erhoben wird – außer er ist es.
Es spielt keine Rolle, ob der Sprecher bekannt oder unbekannt ist. Der Name sollte aus dramaturgischen Gründen immer zum Schluss genannt werden. Letztlich hat auch jede Anmoderation eine eigene Dramaturgie und die Namensnennung leitet direkt zum Referenten über – und sollte somit erst am Ende stehen. Nennt man den Namen hingegen zu früh, dann bricht hier der Spannungsbogen zusammen, denn von der Erwartungshaltung ist es so, dass Zuschauer nach der Namensnennung unmittelbar den Referenten erwarten.
Während der Moderation liegt die Aufmerksamkeit auf dem Moderator. Von daher ist es eher ungünstig, hier schon den Referenten anzusprechen. Dieser Dialog lenkt an diesem Punkt nur ab und zerstört die Dramaturgie. Üblicherweise übergibt der Moderator am Ende der Anmoderation die Bühne an den Redner und verlässt diese dann dezent.
Einzig als offizieller Gastgeber ist es üblich, den Redner per Handschlag auf der Bühne zu begrüßen und dann diese zu verlassen. Wichtig hierbei ist, dass es nur eine kurze Begrüßung ist. Am Ende des Vortrags kann der Gastgeber als Moderator die Bühne wieder betreten und den Redner per Handschlag verabschieden.
Egal, wie das Prozedere im Einzelnen ausschaut, es sollte in jedem Fall vorher abgestimmt und idealerweise auch geprobt werden. Nichts ist peinlicher, als wenn eine Begrüßung hier „ins Leere“ läuft.
Edgar Itt (ehemaliger Spitzensportler) zeigt , was nötig ist, um seine Ziele zu erreichen.
Sowohl die An-, als auch die Abmoderation sollte aufgeschrieben und abgestimmt werden. Eventuell geht es an dieser Stelle um Überleitungen, andere Programmpunkte oder um eine Verabschiedung. Ist man hier an dieser Stelle nicht vorbereitet, dann hinterlässt das am Ende einen schlechten Eindruck, den man kaum noch retten kann.
Soll eine Veranstaltung ein rundes Gesamterlebnis werden, dann braucht es nicht nur einen guten Redner mit einem spannenden Thema, sondern auch die Moderation spielt hierbei eine große Rolle. Von daher sollten sowohl die An-, als auch die Abmoderation mit dem Referenten abgestimmt und geschrieben werden, damit auch hier alles perfekt läuft.
Professionell & charmant führt die Moderatorin durch verschiedene Events. Gekonnt schlägt sie dabei die Brücke zwischen Information und Unterhaltung.
Der Redner Joachim Skambraks bietet in Vortrag und Keynote viele Aha-Erlebnisse und vermittelt neben unterhaltsamen Geschichten vor allem auch wertvolle Informationen.