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Dr. Detlef H. Duwe

Berater · Trainer · Coach

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Ute Bries

Redner · Trainer · Coach

Stimme macht stark! Sie haben das Potential für eine starke, klangvolle Stimme und das Zeug für einen starken Auftritt. Was Ihr Potenzial versteckt, legen wir im Stimmtraining und Coaching frei.

Gabriele Mühlbauer

Berater · Trainer · Coach

Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein.

Ein Mentalcoaching ist für viele Menschen gängige Praxis, beispielsweise auch für Führungskräfte. Denn letztere brauchen eine gute mentale Verfassung, um ihre Aufgabe optimal bewältigen zu können. Ein Mentalcoach unterstützt nicht nur Menschen aus dem Leistungssport, sondern alle, die unter einem gewissen Leistungsdruck stehen. Selbst „alte Hasen“ profitieren von einem Mentalcoaching, um gezielt an bestimmten Themen zu arbeiten. In gewisser Weise ist die Zusammenarbeit mit einem Mentalcoach mit dem Stimmen eines Klaviers vergleichbar. Denn auch dieses muss regelmäßig gestimmt werden, damit es immer optimal klingt – und wirkt.


1. Warum ein Mentalcoach auch für Führungskräfte ideal ist

Gerade Führungskräfte in einer neuen bzw. ihrer ersten Position verfügen meist nicht über die notwendige Erfahrung, um in Grenzsituationen angemessen zu agieren. Darüber hinaus tragen eine hohe Verantwortung und eine ebenso hohe Erwartungshaltung dazu bei, unnötige Fehler aufgrund von Stresssituationen zu machen. Doch wo Menschen zusammenarbeiten, teils auf unbekanntem Terrain, passieren Fehler und entstehen unerwartete Situationen. Kernfrage ist, wie das Team als auch die Führungskraft mit Fehlern umgehen.

Genau an dieser Stelle ist mentale Stärke gefragt. Denn ohne diese mentale Stärke ist von vielen Führungskräften reflexmäßig die Reaktion, wie „eine Rakete durch die Decke zu gehen“. Sie fluchen, schreien und werfen mit Dingen um sich. Mehr noch: Der Überbringer einer möglicherweise schlechten Botschaft, wird „rund gemacht“ und gelangt so zu einer Erfahrung, die er garantiert nicht so schnell vergessen wird. Von Souveränität einer Führungskraft kann hier nicht die Rede sein. Ganz im Gegenteil. Das gesamte Szenario zeigt, dass es der Führungskraft an mentaler Stärke fehlte und sie mit der Situation überfordert war.

Das klingt auf den ersten Blick naiv. Vielleicht sogar als viel zu einfach. Aber: Wie soll man als Führungskraft nur mit dieser Last souverän umgehen? Genau deswegen ist die Zusammenarbeit mit einem Mentalcoach eine der besten Investitionen, um ein Team wirkungsvoll zu führen.

Jede Führungskraft bekommt durch ein Mentalcoaching die passenden Werkzeuge an die Hand, um in der jeweiligen Situation angemessen zu reagieren.

2. Mentalcoaching: Warum ist der Weg zur mentalen Stärke ein unbequemer Weg?

Auch Führungskräfte leben in ihrer eigenen Komfortzone. Das ist Fluch und Segen zugleich. Innerhalb der eigenen Komfortzone agiert man souverän, entscheidet, plant und setzt um. Wenn alles läuft, dann spricht nichts dagegen, in der eigenen Komfortzone zu agieren. Doch das ist genau der entscheidende Punkt – WENN alles läuft. Denn wenn Fehler passieren oder unerwünschte Situationen entstehen, dann geraten Führungskräfte hier leicht aus dem Tritt und reagieren emotional.

Das bedeutet in Bezug auf die mentale Stärke:

  • Schockstarre,
  • Rückzug oder
  • Angriff.

Beim Mentalcoaching entdecken die Teilnehmer, was mentale Stärke wirklich bedeutet. Zuerst gilt es, sich der jeweiligen Situation nicht unmittelbar hinzugeben. Im Mentalcoaching geht es zuerst darum, auch unter Druck die jeweilige Situation zu analysieren und angemessen, gemäß der eigenen Standards, Werte und Prinzipien, zu reagieren. Denn genau das ist mentale Stärke.

Gleich zu Beginn entdecken Teilnehmer, dass die Entwicklung mentaler Stärke nicht beiläufig passiert. Mentale Stärke entwickelt sich auch beim Mentalcoaching nur außerhalb der Komfortzone. Der Weg ist also nicht leicht bzw. die Aneignung der geforderten mentalen Stärke ist eher ein unbequemer Weg.

3. Worum geht es bei der Entwicklung einer mentalen Stärke?

Taucht man nur etwas tiefer in die Materie ein, dann zeigt sich sehr schnell, dass wir praktisch nur begrenzt das steuern bzw. beeinflussen können, was passiert. Der einzige Einfluss besteht darin, wie wir selbst auf bestimmte Umstände reagieren. Mentale Stärke hängt weniger von den Umständen ab, sondern vielmehr vom Umgang mit den Emotionen, die wir den jeweiligen Umständen entgegenbringen.

Im Mentalcoaching für Führungskräfte wird deutlich: Es sind immer sehr ähnliche Szenarien, die Führungskräfte ins Straucheln bringen:

  1. Kritik an Person oder Leistung,
  2. Fehler in der Kommunikation, die zu Minderleistungen im Team führen,
  3. Falsche Entscheidungen, die vom Team oder Unternehmensführung kritisiert werden,
  4. massive Umsetzungsfehler oder andere Fehler, die Geld, Zeit und Nerven kosten oder sogar existenzbedrohend sind oder
  5. taktische Machtspiele, die die Performance des Teams und die Leistung der Führungskraft torpediert.

Eine Situation entsteht. Wenn man dann „nur“ seinen Emotionen folgt, dann ändert dies nichts an der Situation. Die Situation ist so, wie sie ist – nur die Art und Weise, wie man als Führungskraft darauf reagiert entscheidet, wie es weitergeht.

Hier setzt ein Mentalcoach an. Es geht immer darum, die eigene Komfortzone zu verlassen und zu entdecken, wie man mit neuen Situationen aktuell umgeht. Im Mentalcoaching werden Strategien erarbeitet, wie man mit unerwünschten Situationen besser umgeht. Dabei lohnt es sich, ähnliche Situationen immer wieder aus verschiedenen Perspektiven heraus zu betrachten und zu verarbeiten. Letztlich hilft dieses Mentalcoaching dabei, mentale Stärke wie ein Muskel zu trainieren. Hierbei ist die Parallele überraschend, denn auch Muskeln bauen sich nur gegen einen Widerstand auf.

Mehr noch, das fortlaufende Mentalcoaching für Führungskräfte sorgt dafür, dass der Muskel immer stärker wird, so dass man immer besser in der Lage ist, mit Fehlern und unerwünschten Situationen umzugehen. Doch Achtung! Vernachlässigt man das Training, dann schrumpfen nicht nur Muskel. Auch die mentale Stärke nimmt wieder ab.

4. Video: Mentalcoaching im Verkauf

5. Fazit zum Thema Mentalcoaching für Führungskräfte

Mentalcoaching für Führungskräfte sollte zum Standardrepertoire für Führungskräfte gehören. Denn erst regelmäßiges Mentalcoaching schafft die Souveränität, um in allen Situationen zu glänzen und als Führungskraft zu agieren. Der Weg ist dabei immer wieder der gleiche:

  • Bewusste Wahrnehmung
  • Annehmen
  • Aushalten einer Situation
  • Reflektion
  • Handeln

Ein Mentalcoach begleitet hierbei jede Führungskraft individuell auf ihrem Weg. Dabei ergeben sich oft die entsprechenden Situationen von ganz alleine. Das Mentalcoaching hilft dann dabei, einen besseren Weg zu finden, um mit einer unerwünschten Situation besser und souveräner umzugehen.



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