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Berater, die Kreativitätstechniken zur Namensfindung einsetzen:Kreativitätstechniken können entscheidend bei der Namensfindung helfen, darum sind sie in der Beratung gängige Praxis. In diesem Beitrag stehen nicht die Kreativitätstechniken selbst im Vordergrund, sondern wertvolle Tipps zur Namensfindung. Sie finden hier zahlreiche Berater, die Sie mit Kreativitätstechniken unterstützen.
Jedes Unternehmen und jedes Produkt, jedes Angebot und jede Leistung braucht einen griffigen und passenden Namen. Dabei geht es nicht nur darum, dass der Name gut klingt und gleichzeitig einprägsam, einmalig und gegebenenfalls auch im internationalen Markt eingesetzt werden kann. Spätestens nach Produktnamen wie Pajero von Mitsubishi, Irish Mist (deshalb bei uns Irish Moos) oder Audie e-tron (étron steht im französischen für Kothaufen) ist klar, dass es immer eine gute Idee ist, lange und intensiv über einen Produkt- oder Markennamen nachzudenken - und diesen auch international abzugleichen. Noch komplizierter wird der gesamte Prozess, wenn es auch noch darum geht, nationale und internationale Markenrechte zu beachten.
Im Rahmen einer Beratung lassen sich hier einzelne Aspekte behandeln, um den meist nervenaufreibenden und langwierigen Prozess der Namensfindung zu begleiten. Gerade hier kann ein erfahrener Berater für Namensfindung im Prozess helfen und gegebenenfalls auch die passenden Dienstleister für einen internationalen Abgleich und Markenregistrierung mit ins Spiel bringen.
Doch zuerst braucht es in der Beratung einen kreativen und schnellen Weg, um eine Auswahl von passenden Namen zu kreieren. Hierbei helfen entscheidend Kreativitätstechniken.
Das Leben ist ein Mischung aus Magie und Maultaschen.
Viele Ideen entstehen aus einem Impuls heraus. Doch begibt man sich auf die Suche nach einem richtigen Namen, dann sollte man das nicht alleine machen. Gerade hier kann ein gut eingespieltes Team, idealerweise unter Leitung von eines Beraters bzw. in diesem Falle eines Moderators, an einem Tisch zusammenkommen, um hier alle möglichen und unmöglichen Ideen in einen Topf zu werfen. Dadurch erhält man innerhalb von kürzester Zeit viele konstruktive Namensvorschläge. Wichtig hierbei ist, dass gesammelt wird, ohne zu bewerten. Unpassende Namen fallen eh in der nächsten Runde durch das Raster.
Fazit: Am Ende zählen alle Anregungen der Mitarbeiter im Team, was für den kreativen Prozess nur von Vorteil ist. Idealerweise wiederholt man diesen Prozess einige Male über einen gewissen Zeitraum hinweg, denn viele gute Ideen kommen erst, nachdem die erste Runde gelaufen ist. Hier wäre es doch schade, wenn diese guten Ideen nicht auch noch in einer der nächsten Runden mit eingesammelt werden.
Bei der Namensgebung gibt es grundsätzlich zwei Stoßrichtungen. Zum einen kann man auf einen beschreibenden Produktnamen setzen, wie beispielsweise Backfee, Fensterklar oder Kostenwächter. Hier gibt der Produktname schon eine Richtung vor, in die das Unternehmen, das Produkt bzw. die Lösung geht. In eine andere Richtung gehen Fantasienamen. Fantasienamen, wie beispielsweise Quiaim, Motobo oder iCU gehen dabei in eine andere Richtung. Hierbei geht es darum, die Einzigartigkeit eines Namens zu unterstreichen.
Allerdings sollte hierbei auch klar sein, dass ein einzigartiger Name natürlich nicht selbsterklärend ist und somit auch immer eine gewisse Zeit braucht, bis Menschen wissen, worum es geht und Assoziationen zum Unternehmen, Produkt bzw. der Markenstory haben.
Fazit: Je nach Branche, Zielgruppe und Marktsegment ist es immer wichtig, dem Kunden glasklar zu vermitteln, um welches Produkt, welche Lösung oder Dienstleistung es sich handelt. Kunden entscheiden hier im Bruchteil einer Sekunde, weshalb der Name nicht nur gut klingen muss, sondern auch zum Inhalt passen sollte. Am Ende zählt hier immer das Gesamtpaket und entschieden wird an der Kasse.
Gerade an dieser Stelle hilft eine Beratung, um Klarheit zu erhalten und um sich nicht in einer Sackgasse zu verrennen.
Wie schon eingangs erläutert, gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die bei der Namensfindung eine wichtige Rolle spielen.
Entscheidend hierbei sind beispielsweise:
Bevor es also in der Beratung um die Namensfindung geht, muss vorher im Detail definiert werden, welche Punkte für das Unternehmen oder das Produkt bzw. die Dienstleistung relevant sind. Hierbei ist jeder einzelne Punkt wichtig, doch am Ende gilt, vorher festzulegen, welche Faktoren ggf. wichtiger sind, als andere. Dadurch kann man sich in der Beratung den Prozess der Namensfindung an vielen Stellen vereinfachen.
In der Beratung werden meist unterschiedliche Kreativitätstechniken genutzt, um einen passenden Namen zu finden. Unterschiedliche Kreativitätstechniken werden deshalb genutzt, weil hierbei meist verschiedene Wahrnehmungskanäle und Denkstile angesprochen werden und so jeweils andere Ideen oder Ideenfragmente hervorgebracht werden.
Einige Kreativitätstechniken sind:
Doch auch das Internet kann durch sogenannte Web-Generatoren zusätzlich Ideen und Inspirationen bei der Namensfindung liefern.
Hierbei lohnt es sich, einige Web-Generatoren näher anzuschauen:
Durch einfache Eingaben liefern diese Generatoren verschiedene Vorschläge für Namen. Diese könnten ggf. mithilfe von Kreativitätstechniken weiterentwickelt werden. Interessant dabei ist, dass einige Generatoren nicht nur potenzielle Namen finden, sondern auch gleichzeitig die Verfügbarkeit testen.
Personal Brand Coach, Identitätsdesignerin, Markenmacherin, Lebensfreudestifterin, Motivatorin, Inspirateurin, Mutmacherin, Sparringspartnerin, Erwartungs-Über-Erfüllerin, Potenzialfinderin, Marketing-im-Blut-Haberin, Nach-Außen-Sichtbarmacherin, Ganzheitlich-Denkerin, Wachstums-Bringerin.
Mit der Verfügbarkeit eines Namens steht und fällt das ganze Vorhaben der Namensfindung. Hat man also in der Beratung einen passenden Namen gefunden, dann sollte man hier gleich die Verfügbarkeit testen, bevor man sich zu sehr in den Namen verliebt und dann zu spät feststellen muss, dass dieser schon vergeben ist.
Ideal ist es also, während der Beratung gleich mehrere Namen zu finden, so dass man hier gegebenenfalls auf einen anderen Namen ausweichen kann.
Entscheidend bei der Namensprüfung sind vier Fragen:
Bei der Beantwortung dieser vier Fragen helfen Google, checkdomain.de und das öffentlich zugängliche Online-Verzeichnis des Marken- und Patentamts. Über diese Wege erhält man mehr Informationen zum gefundenen Namen und kann so frühzeitig sicherstellen, dass hier nicht auf eine doppelte Namensnennung gesetzt wird.
Abkürzungen, meist aus den Anfangsbuchstaben der Gründer, sind als Firmenname eher ungünstig. Sicherlich gibt es heute Traditionsunternehmen wie BMW, KPMG, C&A oder DHL, die auf Abkürzungen setzen. Früher war das vielleicht eine gute Idee, doch heute sind Abkürzungen eher hinderlich, denn sie prägen sich meist nur schlecht ein und potenzielle Kunden bauen zu einer stumpfen Abkürzung keine emotionale Bindung auf.
Auch bezüglich der Schreibweise sollte der gefundene Name verschiedenen Tests unterzogen werden. Wie sieht beispielsweise der Name als Logo aus, wie taucht er in Texten auf, wird der Name groß oder klein geschrieben, ist es ein zusammengesetzter Name etc. Idealerweise testet man hier verschiedene Designs und Schreibweisen in Texten für Web und Print, sowie in der üblichen Korrespondenz via E-Mail und Brief.
Noch zwei weitere Aspekte sind wichtig: Zum einen sollte der Name kurz sein, denn kurz ist immer besser. Zum anderen sollte die Schreibweise möglichst wenig Stolpersteine mitbringen und am Ende ist auch die Einzigartigkeit mitentscheidend. Ein Name, der leicht mit anderen Namen verwechselt werden kann, scheidet somit auch von Anfang an aus.
Eine Devise im Marketing lautet: Testen, testen, testen. Alles sollte systematisch getestet werden, bis man mit den Ergebnissen zufrieden ist. Gleiches gilt auch Produkt- und Firmennamen. Diese sollten auch ausführlich getestet werden, um sicherzustellen, dass einerseits die passenden Assoziationen entstehen und andererseits auch Schreibweise, Aussprache und Betonung passen.
Im Einzel- oder Gruppen-Beratungen lässt sich der kreative Prozess der Namensfindung durch Kreativitätstechniken anstoßen und begleiten. Am Ende steht eine Auswahl mit gefundenen Namen, die dann nur noch getestet und in verschiedenen Sprachen geprüft werden müssen. Passt alles, dann ist der letzte Schritt die markenrechtliche Sicherung des Namens.
Bei allen Schritten helfen spezialisierte Berater als Wegweiser, Moderator und Ideengeber auf dem Weg zum passenden Namen.
Veränderungen brauchen Zeit, Raum und Kreativität. Inneres und äußeres Visualisieren helfen dabei einen stimmigen Weg für sich zu finden.