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Redner verhelfen mit einem Vortrag über Fehlermanagement zu Klarheit.
Sie verdeutlichen, dass Fehler zwar passieren, doch die eigentliche Kunst darin besteht, mit ihnen richtig umzugehen. Manch einer mag an dieser Stelle einwenden, dass Fehler Geld kosten und tunlichst zu vermeiden sind. Doch das trifft nur auf unnötige Fehler zu. Manche Fehler sind einfach notwendig und müssen gemacht werden, um am Ende zu lernen, wie es besser geht. Professionelles Fehlermanagement hilft dabei.
Eine alte Volksweisheit bringt es auf den Punkt: Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Klar ist, dass jeder Mensch Fehler macht und überall Fehler passieren können. Da gibt es keine Ausnahmen. Jeder Fehler hat auf die eine oder andere Art und Weise Konsequenzen. Doch kann man Fehler überhaupt managen – oder geht es nicht eher darum, intelligent aus Fehlern zu lernen?
Zuerst sollte eines klar sein – bei einem Fehler geht nicht gleich die Welt unter. Doch passieren ein und dieselben Fehler immer wieder, dann ist das eine ganz andere Sache. Dann sind Fehler wertlos, bringen keinen Lerneffekt mit sich und sagen gegebenenfalls mehr über denjenigen aus, der den Fehler gemacht hat bzw. zugelassen hat. Genau an dieser Stelle setzt Fehlermanagement ein.
Kurz gesagt ist Fehlermanagement die Kunst, das Unerwünschte zu kontrollieren. Das bedeutet aber, dass der Begriff Fehler zuerst definiert werden muss, damit man diesen dann entsprechend bewerten und einordnen kann.
Fehler sind am Ende das, was eigentlich nicht passieren sollte. Etwas läuft nicht ganz rund, wenn ein Fehler passiert. Das Wunschergebnis weicht vom anvisierten Ziel ab oder erreicht den Idealzustand nicht – warum auch immer. Fehler entstehen dabei nicht nur durch eine Aktion, sondern auch durch Unterlassung. Doch wer macht Fehler? Ganz einfach – JEDER!
In einem Vortrag über Fehlermanagement formulieren Redner meist folgende Regeln:
An all diesen Punkten setzt Fehlermanagement an und macht sich das gesammelte Wissen zunutze. Hierbei wird versucht, so offen wie nur möglich mit dem Fehler umzugehen, um zu lernen, warum und wie Fehler passiert sind. Ziel hierbei ist zu vermeiden, dass ein und dieselben Fehler in Zukunft erneut passieren. Letztlich geht es also nicht nur um die Dokumentation von Erfolgen, sondern ebenso um die Dokumentation von Fehlern, so dass hier ein Wissensarchiv generiert wird, auf das alle im Unternehmen bzw. Team Zugriff haben.
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Mit Humor und Leidenschaft weckt Ralf Schmitt die Lust auf Neues und macht damit fit für die Zukunft. Denn: Changeprozesse, agiles Arbeiten und nachhaltige Innovationen hängen von der Fähigkeit der Mitarbeiter ab, flexibel zu denken und spontan zu handeln.
Fehlermanagement betrachtet nicht nur den einzelnen Fehler, sondern dabei auch den gesamten Prozess. Deshalb wird beim Fehlermanagement in mehreren Phasen gedacht:
Im Prozess geht es also darum, zuerst einen Fehler zu entdecken, diesen im Detail zu analysieren als auch zu korrigieren, um am Ende alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen, damit ein und derselbe Fehler so nicht noch einmal passiert.
Fehlermanagement braucht zuerst einen passenden Ansatz. Idealerweise beginnt man hier mit der Erforschung, warum Fehler entstehen.
Es gibt mehrere Ursachen für Fehler:
Es ist normal, Fehler zu machen. Doch die zentralen Fragen sind:
Im Fehlermanagement geht es immer darum, das eigene Agieren und Handeln selbstkritisch zu betrachten.
Doch wir können noch so selbstkritisch agieren und versuchen, Fehler zu vermeiden, denn oft führt genau das zu Fehlern. Unerwartetes passiert gerade wenn wir alles perfekt organisiert haben. Diese lähmen uns dann umso mehr, so dass Entscheidungen hinausgezögert werden. Doch das ist noch nicht alles. In einer solchen Situation neigen wir oft dazu, auch die kleinsten Fehler zu einer absoluten Katastrophe aufzubauschen. Das Problem dabei ist, das in einem solchen Umfeld kein Raum mehr für Experimente besteht. Somit gibt es auch keinen Raum mehr für Ideen. Klar, denn das potenzielle Scheitern vor Augen erstickt mögliche gute Ideen.
Deshalb braucht es immer ein Treibhausklima für gute Ideen. Ebenso auch Raum für potenzielle Fehler. Wer in seinem Unternehmen ein solches Treibhausklima haben möchte, der sollte in jedem Fall ein professionelles Fehlermanagement einführen und auch bereit sein, Fehler zuzulassen.
Fehlermanagement beginnt bei der Grundbetrachtung eines Fehlers, denn Fehler ist nicht gleich Fehler. Wenn jemand über Nacht bei einem LKW die Ladetür offen lässt, dann ist das ein Fehler, der ggf. Konsequenzen hat. Doch etwas anderes ist es, wenn der Fahrer losfährt und die Ladetür während der Fahrt offen steht. Das eine ist hier ein Missgeschick, das ggf. einen materiellen Schaden nach sich zieht. Im anderen Fall stehen konkret Menschenleben auf dem Spiel.
So gesehen gibt es eine Abstufung von Fehlern in Bezug auf die jeweilige Risikoabschätzung. Hier gibt es erhebliche Unterschiede, je nachdem, um was für ein Unternehmen es sich handelt, bzw. in welchem Bereich das Unternehmen tätig ist. Deshalb haben Unternehmen ein echtes Interesse daran, ein gutes Fehlermanagement zu betreiben und für einzelne Fehler Risikoklassen und Risikoeinschätzungen einzuführen und zu betreiben.
Risikoeinschätzungen dienen dazu, um
Somit kann Fehlermanagement Fehler nicht vermeiden. Doch es ist sehr wohl möglich, Schritt für Schritt ein Umfeld zu schaffen, in dem Fehler minimiert werden, passieren dürfen und am Ende überwunden werden.
Fehler passieren überall. Von daher ist es eine gute Idee, in jedem Unternehmen ein Fehlermanagement zu installieren. Doch das Fehlermanagement und die Schaffung eines entsprechenden Treibhausklimas ist immer eine Aufgabe der Führung.
Hier beginnt alles mit der jeweiligen Fehlerkultur. Trauen sich Mitarbeiter Fehler einzugestehen – auch grobe Fehler, die vielleicht sogar menschliche Opfer zur Folge hatten?
Natürlich, finanzielle Verluste sind schlimm und Todesopfer dramatisch. Doch letztlich braucht jedes Unternehmen ein positives, vertrauensvolles Umfeld für Führung und Mitarbeiter. Das ist das Fundament für ein funktionierendes Fehlermanagement und eine hohe Motivation der Mitarbeiter. Durch wertschätzenden und respektvollen Umgang entsteht von alleine ein Treibhausklima für eine positive Fehlerkultur. Fehler gehören zum Tagesgeschäft mit dazu. Man spricht darüber und findet im Idealfall gemeinsam heraus, wie der Fehler entstanden ist, welche Auswirkung er hat, was getan werden muss und wie am Ende eine Wiederholung vermieden werden kann.
Ein erfolgreiches Fehlermanagement braucht klare Regeln und Vorgehensweisen, damit ein Treibhausklima für einen wertschätzenden und respektvollen Umgang entsteht. Diese Regeln müssen von der Führung beschlossen und kommuniziert werden. Diese Regeln umreißen die Art und Weise, wie Fehler gesehen und bewertet, wie diese kommuniziert und wie Fehler am Ende gelöst werden.
Doch die wichtigste Aufgabe des Fehlermanagement ist, Wiederholungsfehler zu vermeiden. Ein japanisches Sprichwort bringt es hierbei gut auf den Punkt:
„Passiert ein Fehler das erste Mal, dann ist es Unwissenheit. Passiert ein Fehler ein zweites Mal, dann ist es Unachtsamkeit. Doch passiert der gleiche Fehler ein drittes Mal, dann ist es Dummheit.“
Von daher schließt ein funktionierendes Fehlermanagement jeden Prozess damit ab, um Wiederholungsfehler zu vermeiden. Redner können hier mit einem Vortrag gut für Verständnis und Einsicht für ein notwendigen Fehlermanagement-System sorgen.
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