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Rhetoriktrainer:

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Jörg Runge

Redner · Trainer · Coach

Kommunikation ist mein Ding und Menschen sind meine Passion. Ich mag die Energie, die entsteht, wenn Menschen an sich und ihre Fähigkeiten glauben. Ich mag es, wenn Menschen spüren, dass das, was sie sich vorgenommen haben, funktioniert. Einfach so und ohne Tschakka-Tschakka-Gedöns.

Michael Kienzle

Redner · Trainer

Ich mache aus Experten Überzeuger!

Aileen Zumstein

Redner · Trainer

Die Moderatorin für Ihre Tagung

Rhetorik wird in diesem Beitrag näher beleuchtet. Es wird gezeigt, wie Redner, Speaker und Referenten mit einem Vortrag zum Thema Rhetorik diese auf den Punkt bringen und wie Rhetoriktrainer mit einem maßgeschneiderten Training bzw. Workshop die wichtigsten Inhalte zum Thema Rhetorik in ein Unternehmen bringen.


Rhetorik in Sprache und Schrift ist heute wichtiger denn je. Wir erleben es immer wieder, dass im Dialog nicht derjenige überlegen ist, der die besten Zahlen, Daten und Fakten zur Hand hat. Vielmehr führt oft derjenige, der es versteht, mit einem klaren Ziel, einfachen Worten, klaren Aussagen und einer bildhaften Sprache zu überzeugen. Sowohl im Unternehmen, in der Politik, im Vereinsleben als auch im privaten Kontext können wir rhetorische Fähigkeiten nutzen, um unseren Ideen eine Bühne zu geben und Wirkung zu verleihen.


1. Wie trainiert ein Rhetoriktrainer?

Natürlich gibt es nicht den einen Weg, wie ein Rhetoriktrainer im Seminar trainiert. Doch ein guter Ansatz verfolgt immer eine definierte Strategie.

Die Strategie für ein Rhetoriktraining könnte wie folgt aussehen:

  1. Fundament aufbauen
  2. Ziele setzen
  3. Struktur definieren und Inhalte schreiben
  4. Vortrag straffen
  5. den Vortrag unter kontrollierten Testbedingungen halten
  6. des gesamten Vortrag Schritt für Schritt optimieren
  7. weiter üben und an einzelnen Punkten arbeiten

Meist orientieren sich die Teilnehmer zuerst an rhetorischen Vorbildern und analysieren diese im Detail, um über diesen Weg für die Rede ein solides Fundament zu schaffen. Am Vorbild können sie sich einige Tricks und Strategien abschauen, um die eigene Rede entsprechend vorzubereiten. Danach geht es an das Sammeln von Informationen, um diese dann in einer Rede schriftlich zusammenzufassen.

Weitere Rhetoriktrainer:

Nick Ruske

Berater · Trainer · Coach

In den letzten Jahren habe ich mit meiner Erfahrung als Trainer & Coach aus rund 15 Jahren in professionellener Kommunikation & Verkauf, 5.000 Seminarstunden & 15.000 eigenen persönlichen & telefonischen Kundengesprächen, mehr als 1000 Seminarteilnehmer unterstützt mehr Kunden & Umsatz zu generieren

Nicola Schmidt

Redner · Trainer · Coach

Wer an meinen Trainings teilnimmt, spürt meine Freude und Faszination an allen Themen rund um das Thema Wirkung. Meine Trainings sind aktuell, praxisorientiert, mit Humor. Schwerpunkte: Rhetorik und Körpersprache; Business-Knigge; Baustellen-Knigge; Image und Outfit; Image- und Managementtrainings

Regina Zeh

Trainer · Coach

In meinen Seminaren stehen die Teilnehmer mit Ihren Zielen und Bedürfnissen im Mittelpunkt. Dies ist die Basis meiner Tätigkeit. Themen aus unterschiedlichen Bereichen werden miteinander sinnvoll verknüpft, wie z.B. Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung. Das ist mir besonders wichtig.

Die Schriftlichkeit ist hier absolut wichtig, denn alle erfolgreichen Menschen denken auf Papier und bereiten sich so für ihre erfolgreiche Präsentation vor. Von daher gilt es, dass jeder Vortrag zuerst in Schriftform aufgebaut und festgehalten wird. Dabei durchläuft jeder Vortrag mehrere Entwicklungsstufen, in dem der Inhalt Schritt für Schritt überarbeitet und gestrafft wird. Am Ende steht eine Rede, die auf unnötige Füllwörter verzichtet, beispielhaft das Wesentliche auf den Punkt bringt und mit aktiver Sprache und vielen Fragen die Zuhörer abholt und bei der Stange hält.

Danach geht es darum, die Rede zuerst im kleinen Kreis immer wieder zu üben und zu optimieren. Ist ein Rhetoriktrainer mit dabei, dann hilft dieser, um den Vortrag Schritt für Schritt zu verbessern. Das gesprochene Wort hierbei ist wichtig, doch auch Körpersprache und Mimik entscheiden über einen schlüssigen Gesamteindruck. Deshalb sollte jeder Vortrag vor einem Spiegel, oder besser mittels Videoaufnahme, so lange geübt und optimiert werden, bis er sicher sitzt.

Zum Schluss gilt es, vor Publikum zu trainieren. Übung macht hier den Meister. Nur in der Praxis kann man von Mal zu Mal immer besser werden.

2. Welche Inhalte vermittelt ein Rhetoriktrainer?

Ein Rhetoriktrainer vermittelt im Training, Seminar, Vortrag oder Workshop alle wesentlichen Inhalte, um das Thema Rhetorik erschöpfend zu behandeln.

Folgende Inhalte gehören in jedes Rhetoriktraining:

  1. Festlegung eines konkreten Ziels für den jeweiligen Vortrag bzw. Beitrag
  2. Erarbeitung und Vorbereitung eines Vortrags bzw. Inhalte für eine Diskussion
  3. Festlegung einer Strategie für einen rhetorisch wirkungsvollen Auftritt
  4. Schreiben eines packenden Vortrags nach allen Regeln der Kunst und
  5. Straffung des Vortrags, so dass für das Publikum relevante Inhalte auf den Punkt kommen
  6. Training des Vortrags, Optimierung der Körpersprache und Schulung der Stimme, um den Vortrag unterhaltsam, spannend und unvergesslich werden zu lassen
  7. weitere Optimierung nach den ersten öffentlichen Auftritten, um die eigenen rhetorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern.

Meist schneidern Rhetoriktrainer einen Vortrag bzw. das Seminar, Training oder Workshop so auf den jeweiligen Probanden zurecht, so dass dieser praktisch immer von einem Rhetoriktraining profitiert.

3. Gibt es eine spezielle Rhetorik für Führungskräfte?

Rhetoriktrainer arbeiten immer mit einem sehr ähnlichen Werkzeugkasten. Redner, Speaker und Referenten präsentieren im Vortrag zum Thema Rhetorik immer sehr ähnliche Strategien und Ausbildungswege. Doch gerade Führungskräfte profitieren von der Arbeit der Rhetoriktrainer, denn diese helfen ihnen dabei, damit Führungskräfte in der Praxis

  1. Ideen, Projekte und Vorhaben wirkungsvoll präsentieren,
  2. einzelne Aufgaben zielführend kommunizieren und
  3. über die Rhetorik ein wertschätzendes und motivierendes Arbeitsklima schaffen.

Von daher bietet ein Rhetoriktraining für Führungskräfte etwas mehr Spielraum, um mittels hochwirksamer Rhetorik gesetzte Ziele besser zu kommunizieren und in der Praxis dann zu erreichen.

Fragen Sie doch mal Rhetoriktrainer an:

René Knizia

Redner · Berater · Trainer · Coach

René Knizia vereint in seinen Vorträgen und Seminaren Entertainment mit Wissen. Diese Mischung ist ein echter Gewinn für viele Veranstaltungen. Trotz seines Könnens ist er unkompliziert und flexibel.

Ute Bries

Redner · Trainer · Coach

Stimme macht stark! Sie haben das Potential für eine starke, klangvolle Stimme und das Zeug für einen starken Auftritt. Was Ihr Potenzial versteckt, legen wir im Stimmtraining und Coaching frei.

Matthias Garten

Redner · Berater · Trainer · Coach

Unsere Mission ist es, die Präsentationskultur nachhaltig zu verbessern.

4. Worauf sollte ein Redner bei seinem Vortrag achten?

Der Vortrag bzw. der Redner steht und fällt mit dem Erfolg der Rede. Dabei sollte ein Redner auf folgende Punkte bei seinem Vortrag achten:

  1. Ein guter Vortrag braucht eine solide Vorbereitung
  2. Jeder gute Vortrag hat eine klare Struktur und nachvollziehbare Gliederung
  3. PowerPoint ist okay, wenn die Folien nicht zu textlastig und gut zu lesen sind
  4. Zahlen sollten grafisch aufbereitet sein, um besser verstanden zu werden
  5. Weniger ist mehr, gerade bei Farben, Formaten, Animationen und Bildern
  6. Das Publikum will mit einbezogen werden
  7. Der Ton macht die Musik und am Ende steht die Botschaft

Ein guter Vortrag ist immer als Gesamtinszenierung zu betrachten. Jede Inszenierung braucht eine gute Vorbereitung. Hier kommt es nicht nur darauf an, so viele Zahlen, Daten und Fakten wie nur möglich zusammenzutragen. Vielmehr gilt es, zuerst ein konkretes Ziel zu definieren, um an diesem dann Struktur und Gliederung auszurichten. Dieses Vorgehen entscheidet letztlich über Erfolg eines Vortrags bzw. den Ausgang einer Diskussion. Erfolgreiche Rhetorik entwickelt ihre volle Wirkung meist nur, wenn von Anfang an das Ziel im Fokus steht und sich alles daran ausrichtet.

PowerPoint ist für Vorträge und Meetings heute Standard. Doch klar ist auch, dass gute Rhetorik ohne PowerPoint auskommt. Ist der Einsatz von PowerPoint unverzichtbar, dann sollte darauf geachtet werden, dass die einzelnen Folien nicht zu textlastig sind. Einzelne Stichworte sind immer besser, als lange Texte. Mehr noch, im Vortrag sollte unbedingt darauf verzichtet werden, die Texte von der Folie abzulesen. Für die Zuhörer ist das eine Form von betreutem Lesen. Das ermüdet den Zuhörer und macht den Beitrag zu einem langweiligen Vortrag.

Weniger ist hier immer mehr und einzelne Stichworte auf der Folie - vielleicht zusammen mit packenden Bildern -, geben dem Vortrag eine Linie, der die Zuschauer leicht folgen können. Weniger ist aber auch mehr, wenn es um den Einsatz von Bildern, Farben, Effekten, Formaten und zu vielen Zahlen, Daten und Fakten geht. Gerade auf Tabellen sollte verzichtet werden, denn diese sind zu abstrakt und werden meist erst durch eine grafische Visualisierung verständlich.

Eine gute Vorbereitung ist das A und O eines erfolgreichen Vortrags und eine gut aufbereitete Präsentation gibt dem gesamten Auftritt einen optischen Rahmen. Doch am Ende zählt immer die Verbindung zwischen Redner und Publikum. Hier kommt es darauf an, wie der Referent es versteht, sein Publikum mit einzubeziehen. Hier macht auf jeden Fall der Ton die Musik. Erfahrene Redner verstehen es, durch ihre Stimme Spannung zu erzeugen und gut gesetzte Pausen diese noch weiter zu steigern.

Gute Rhetorik und ein packender Vortrag leben davon, dass Redner auf den Punkt kommen und ihre zentrale Aussage an das Ende ihrer Rede setzen. Dadurch bleibt diese Aussage länger haften und es besteht eine sehr gute Chance, dass Teilnehmer die zentrale Botschaft nicht nur im Gedächtnis behalten, sondern auch entsprechend handeln.

Fazit: Bei der Vorbereitung der Präsentation muss schon das Ziel dieser feststehen – und bei der Entwicklung stets im Fokus behalten werden.

5. Wie muss ich mir ein Rhetorik-Einzelcoaching vorstellen?

Die besten Lerneffekte lassen sich praktisch immer im Rhetorik Einzelcoaching erzielen. Hier begleitet ein erfahrener Rhetoriktrainer seinen Trainee, damit dieser die gewünschten Ziele besser erreicht bzw. alle rhetorischen Fertigkeiten und Fähigkeiten Schritt für Schritt erarbeitet. Entscheidend sind Zielsetzung und die Ausgangssituation. Diese lassen sich in einem Erstgespräch so abstimmen, dass hier eine konkrete Roadmap für das Rhetorik Einzelcoaching skizziert werden kann.

Je nach Aufgabenstellung ergeben sich für ein Rhetorik Einzelcoaching folgende Schritte:

  1. Bestandsaufnahme und Definition der aktuellen IST-Situation
  2. Abstimmen, an welchen Punkten das Rhetorik Einzelcoaching wirken soll
  3. einzelne Ziele abstimmen und mögliche Zwischenziele festlegen
  4. Festlegung einer Roadmap für die jeweiligen Lektionen
  5. Finden von kreativen Wegen, um das Ziel einzelnen Lektion zu erreichen
  6. üben, üben, üben und
  7. Schritt für Schritt die rhetorischen Fähigkeiten verbessern.

Ein Rhetorik Einzelcoaching ist allerdings nur die halbe Miete, um die eigenen rhetorischen Fähigkeiten zu verbessern. Letztlich ist es, wie bei allen Dingen im Leben, man lernt etwas, indem man es tut. Von daher gilt es, erlernte Fähigkeiten und Fertigkeiten immer wieder in der Praxis zu trainieren und unter verschiedenen Bedingungen abzurufen.

Folgende Themen deckt ein professionelles Rhetorik Einzelcoaching ab:

  • Überzeugen mit Ausdrucksfähigkeit
  • Souveränes Präsentieren
  • Redegewandtheit und der richtige Umgang mit Wort und Sprache
  • Souveränität beim Auftritt vor Publikum
  • Körpersprache
  • Effektiver Einsatz der Stimme
  • Sicherheit in der Rede durch Struktur, Zielsetzung und Inhalt

6. Welche Rhetorik Tipps geben Trainer und Redner für Rhetorik?

Gerade in einem Vortrag zum Thema Rhetorik gibt es einige wichtige Tipps. Die wichtigsten Tipps für eine gute Rhetorik lauten:

  • Sei immer gut vorbereitet.
  • Behalte von Anfang an das Ziel im Auge.
  • Finde für jede Präsentation und für jedes Gespräch EINEN starken Anfang, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.
  • Übe Dich in lebendiger und bildhafter Sprache.
  • Weniger ist mehr.
  • Überzeuge und begeistere das Publikum.
  • Stelle Fragen und gib den Zuhören etwas zum Nachdenken.
  • Trainiere jeden Tag deine rhetorischen Fähigkeiten.
  • Rhetorik in Vorträgen und im Gespräch ist immer eine Kombination aus Sprache und Körpersprache.
  • Sei auf alle Eventualitäten vorbereitet und lerne mit Störungen, Einwänden oder anderen Gegebenheiten umzugehen.
  • Übe jeden Tag deine rhetorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit anderen Menschen.
  • Rede so, so dass dich möglichst viele Menschen verstehen.
  • Entwickele deine Fähigkeiten und Fertigkeiten jeden Tag weiter.
  • Beende jedes Gespräch und als Redner, Speaker oder Referent jeden Vortrag mit einem Höhepunkt, der begeistert und Zuschauer zum Handeln anregt.

7. Wie läuft ein Rhetorik Vortrag ab?

Hält ein Rhetoriktrainer selbst einen Vortrag, dann steht er als Redner, Speaker oder Referent für das, worüber er spricht. Hier zählen also Authentizität noch mehr, als bei einem anderen Redner. Rhetoriktrainer verstehen es, einen starken Auftakt zu setzen, um die Zuhörer wachzurütteln und zum Nachdenken anzuregen.

Meist folgen dann eine Vielzahl von Beispielen, Tipps und Trick. Doch diese werden nicht einfach nur von oben nach unten abgespult, sondern jeder einzelne Punkt wird wirkungsvoll verpackt. Oft gibt hier eine Dreisprung-Formel den Rahmen vor.

Die Dreisprung-Formel besteht aus:

  1. Einer zentral wichtigen und relevanten Aussage oder Frage,
  2. einem Beispiel, so dass Zuhörer auf emotionaler Ebene erreicht werden und
  3. einem Fazit bzw. Ergebnis, das zum Nachdenken und Handeln anregt.

Ein großartiges Beispiel dieser 3-Schritt-Formel sind die Präsentationen von Steve Jobs. Er war ein wahrer Meister darin,

  • bedeutungsstarke Aussagen zu formulieren,
  • klar zu umreißen, was diese für einen persönlich bedeuten und
  • er konnte auch aus scheinbaren Nebensächlichkeiten eine packende Vision formulieren.

Hier wird klar, warum praktisch jeder Rhetorik Vortrag ähnlich abläuft, denn jeder Vortrag entfaltet seine wahre Kraft durch Einfachheit der Sprache, Souveränität im Auftritt und Klarheit in Zielsetzung und Struktur. Von diesem Wissen profitieren Redner, Speaker und Referenten. Jeder kann dieses Wissen durch einen Rhetoriktrainer im Seminar, Training oder Workshop erlernen. Doch wahre Meisterschaft erfährt nur derjenige, der kontinuierlich übt und seine rhetorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Praxis übt und Schritt für Schritt verfeinert.

Hier sehen Sie Redner, die einen Vortrag über Rhetorik halten:

Leo Martin

Redner

Ex-Geheimagent und Kriminalist.

Joachim Skambraks

Redner · Berater · Trainer · Coach

Der Redner Joachim Skambraks bietet in Vortrag und Keynote viele Aha-Erlebnisse und vermittelt neben unterhaltsamen Geschichten vor allem auch wertvolle Informationen.

Frederik Beyer

Redner · Trainer · Coach

Interaktive Vorträge, inspirierende Keynotes zum Thema "Erfolgsfaktor Stimme" - zugeschnitten aufs jeweilige Publikum

8. Wie definieren Rhetoriktrainer „Rhetorik“?

Umgangssprachlich versteht man unter Rhetorik die Kunst des gesteigerten Umgangs mit dem Wort. Kurz gesagt, Rhetorik bedeutet so viel wie Redekunst. Es gibt eine ganze Reihe von psychologischen Effekten, die auf dem Prinzip der Rhetorik basieren.

Im Seminar, Coaching oder Training erfahren Teilnehmer, wie Rhetorik alleine das Selbstbewusstsein unterstützt und wachsen lässt. Doch das ist nur ein Effekt, auf den Rhetoriktrainer setzen.

Effekte der Rhetorik sind:

  • Erweiterung der sprachlichen Flexibilität,
  • Training für Verhandlungen und Diskussionen und
  • ein zielbewusster Umgang mit Wort und Sprache.

Im Seminar, Training und Workshop erfahren Teilnehmer, wie sie mittels Rhetorik Menschen besser überzeugen, Reden halten, die begeistern und auch im Dialog auf dem richtigen Weg bleiben. Dabei zeigt sich gerade beim Vortrag, das Rhetorik zum einen wissenschaftlichen und zum anderen einen schöpferischen Teil verbindet. Letztlich geht es darum, eine Botschaft auf den Punkt zu bringen, so dass das Publikum überzeugt wird, im Idealfall die Botschaft annimmt und am Ende ins Handeln kommt.

9. Welche rhetorischen Mittel gibt es?

Rhetoriktrainer geben in Seminar, Training und Workshop meist verschiedene rhetorische Stilmittel weiter und auch im Vortrag präsentieren Redner ein Bündel an üblichen Stilmitteln.

Folgende rhetorischen Stilmittel werden als Werkzeugkasten weitergegeben:

  1. Alliteration
  2. Anapher
  3. Euphemismus
  4. Hyperbel
  5. Vergleich
  6. Metapher
  7. Oxymoron
  8. Symbolismus
  9. Rhetorische Frage
  10. Tautologie
  11. Personifikation

9.1 Was ist eine Alliteration?

Eines der bekanntesten Stilmittel der Rhetorik ist die Alliteration. Hierbei bildet sich die Alliteration aus zwei oder mehreren aufeinanderfolgenden Worten, die mit dem gleichen Buchstaben beginnen. Gerne setzt man in der Werbung auf Alliterationen, denn diese sind extrem einprägsam. Ein typisches Beispiel ist hier der Slogan: Milch macht müde Männer munter. Aber auch in einem Vortrag kann eine Alliteration Wunder wirken, zum Beispiel die Beschreibung, dass manche Redner durch bewussten Einsatz der Rhetorik aufregend und angenehm anders als alle anderen werden.

9.2 Was ist eine Anapher?

Die Anapher ist ein Stilmittel, bei der einzelne Sätze bzw. Absätze gleichlautend beginnen. Zum Beispiel: „Wir sind ein starkes Unternehmen, weil wir wissen, wofür wir stehen. Wir sind ein starkes Unternehmen, weil wir unsere Kunden mit unseren Produkten, Angeboten, Lösungen und Leistungen stark machen. Wir sind ein starkes Unternehmen, weil bei uns die Zukunft schon heute beginnt.“ Wie bei der Alliteration ist auch die Anapher äußerst einprägsam und lebt von Wiederholung und Betonung. Durch diese lässt sich eine zentrale Kernaussage wirkungsvoll in den Mittelpunkt setzen, so dass diese Aussage am Ende in den Köpfen der Zuhörer hängen bleibt bzw. verstärkt wird.

9.3 Was ist ein Euphemismus?

Ein Euphemismus ist eine Beschönigung, mit der etwas Unangenehmes nett verpackt wird bzw. ein Thema mit einem neuen Kontext-Rahmen versehen wird. Oft wird hier eine Aussage formuliert, um einen anderen Bezug herzustellen oder auch das Gegenteil auszudrücken. Bei einem Fehlschlag wird hier oft nicht von einem Problem oder Fehler gesprochen, sondern von Herausforderungen oder einem suboptimalen Ergebnis. Im Grunde genommen spielt der Euphemismus einerseits mit der jeweiligen Erwartungshaltung und andererseits mit der Bedeutung von Worten.

9.4 Was ist eine Hyperbel?

Mit Hilfe der Hyperbel wird eine Übertreibung formuliert. Durch sie werden einzelne Aufgaben zu einem riesigen Berg, bei dem keiner so genau weiß, wie er diesen bewältigen soll. Oft trifft man im Verkaufsgespräch oder auch in der Diskussion auf eine Hyperbel, um hier einen Einwand vorzubringen und einen möglichst hohen Vorwand aufzubauen.

9.5 Was ist ein Vergleich?

Ein typischer Vergleich kombiniert zwei Bedeutungsbereiche, um über diesen Weg rhetorisch Gemeinsamkeiten herzustellen. Ein typischer Vergleich wird mit dem Wort wie hergestellt. Zum Beispiel: „Die Stühle unserer Mitbewerber sind so bequem wie ein Haufen Steine …“ oder „Bei diesem Projekt lief alles wie geschnitten Brot!“ Gerade solche Vergleiche halten Zuhörer gedanklich wach und es gelingt leicht, auch mit absurden Vergleichen eine Botschaft auf den Punkt zu bringen.

9.6 Was ist eine Metapher?

Eine Metapher ist geeignet, um einzelne Themen mit einem starken Bild zu verdeutlichen. Hierbei werden zwei Bereiche miteinander verbunden, die sonst nicht direkt miteinander verbunden sind. Dabei ist die Grenze zwischen Metapher und Vergleich sehr schmal. So ist die Aussage Alles läuft wie ein gut geölter Motor mehr ein Vergleich. Die Aussage: Mit diesem Projekt haben wir den Nagel direkt auf den Kopf getroffen, ist eine Metapher.

9.7 Was ist ein Oxymoron?

Ein Oxymoron verbindet zwei Dinge miteinander, die sich eigentlich ausschließen. Klassische Beispiele sind hier der große Zwerg, der langsame Sprinter oder auch der schwarze Schimmel. Ein Oxymoron kann dann gezielt eingesetzt werden, wenn Zuhörer aktiviert werden sollen, denn ein gut gewähltes Oxymoron ist eine widersprüchliche Aussage, die vom Gegenüber gelöst werden will.

9.8 Was ist Symbolismus?

Mit einem Symbol lässt sich oft ein komplexes System beschreiben. So steht das Kreuz für das Christentum, das Herz für Liebe und die weiße Flagge für Kapitulation. Einzelne Symbole stehen hierbei für komplette Themen, aber auch für Erfahrungs- und Glaubenssysteme. Auf ähnliche Art und Weise funktionieren auch Firmenlogos. Unter dem Dach eines Firmenlogos bündelt sich einerseits die Erwartungshaltung der Kunden und zum anderen das Leistungsversprechen den Kunden gegenüber. Der Satz: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte bringt es hierbei am ehesten auf den Punkt.

9.9 Was ist eine rhetorische Frage?

Die rhetorische Frage ist ein klassisches rhetorisches Stilmittel. Hierbei wird eine Scheinfrage formuliert und so in den Raum gestellt, ohne dass hier eine Antwort erwartet wird. Vielmehr zielt die rhetorische Frage darauf ab, dass die Zuhörer sich die Frage selbst beantworten. Ein Beispiel für eine rhetorische Frage ist: Wer will schon seine Kunden mit schlechten Produkten, Angeboten, Lösungen und Leitungen über den Tisch ziehen? Die Antwort muss hier gar nicht ausgesprochen werden, denn jeder Zuhörer wird leicht die Frage selbst für sich beantworten. Die Stärke der rhetorischen Frage ist, dass Zuhörer aktiviert und mit in einen Denkprozess einbezogen werden.

9.10 Was ist Tautologie?

Doppelt gemoppelt beschreibt den Begriff Tautologie am besten. Typischerweise wird die Tautologie durch die abgewandelte Wiederholung eines Wortes gebildet. Zum Beispiel: Dieses Projekt werden wir nie und nimmer gestellt bekommen und wenn ich den aktuellen Ablaufplan sehe, dann wird mir Angst und Bange.

9.11 Was ist Personifikation?

Die Personifikation ist eine Vermenschlichung einer Sache. Gerade in Zeichentrickfilmen erleben wir die Vermenschlichung immer wieder durch sprechende Kerzenleuchter, in Form von Tieren, die menschliche Rollen übernehmen oder andere Gegenstände, denen menschliche Eigenschaften zugeordnet werden. Er ist stark wie ein Bär oder die Zeit rennt wie verrückt sind Aussagen, die klar vermenschlichen.

Diese und ähnliche rhetorische Stilmittel werden im Vortrag mit entsprechenden Beispielen vom Redner vermittelt. Rhetoriktrainer erarbeiten mit ihren Teilnehmern im Seminar, Training oder Workshop entsprechende individuelle Strategien, um einzelne rhetorische Stilmittel mit einem gewissen Praxisbezug besser kennenzulernen.

Videos zum Thema Rhetorik:

10. Wie kann ich mit Rhetorik manipulieren bzw. beeinflussen?

Rhetoriktrainer können im Seminar, Workshop oder Training auch vermitteln, wie mittels Rhetorik Zuhörer manipuliert bzw. beeinflusst werden.

Klassische Methoden der rhetorischen Beeinflussung und Manipulation sind:

  1. Fremd- und Fachwörter
  2. wertende Sprache
  3. Framing
  4. Metaphern
  5. Argumentationsketten
  6. Paraphrasierung
  7. Suggestionen

10.1 Wie manipuliert und beeinflusst man in der Rhetorik mit Fremd- und Fachwörtern?

Über Fremd- und Fachwörter lässt sich ein Gesprächspartner leicht aus einem Gespräch ausgrenzen. Manch einer greift gerne zu diesem Stilmittel, um sich und seine eigene Position zu erhöhen. Fach- und Fremdwörter werden hier genutzt, um sich selbst und seine eigene Position zu verbessern. Die Idee hinter dieser Strategie ist, dass Fremd- und Fachwörter nur für einen kleinen ausgewählten Kreis verständlich sind. Jeder, der nicht zu diesem Kreis gehört, bleibt im Gespräch außen vor. Doch Achtung, hier gilt es, die richtigen Worte zu wählen und auch korrekt einzusetzen. Zu leicht passiert es, dass Fremd- und Fachwörter falsch genutzt werden und im Dialog der Gesprächspartner als Blender entlarvt wird.

Außerdem werden Fach- und Fremdwörter auch genutzt, um möglichst kompliziert zu klingen. Bei dieser Strategie geht es darum, mittels hochstechender und schwer verständlicher Sprache etwas scheinbar besser, exklusiver oder wertvoller zu machen.

Im Seminar, Training und Workshop erfahren Teilnehmer, wie rhetorische Blender entlarvt werden und mit welchen Mitteln man der Manipulation mittels Fremd- und Fachwörter begegnet.

10.2 Wie wird mit bewertender Sprache beeinflusst und manipuliert?

Mit den entsprechenden Worten lassen sich leicht Themen, Zusammenhänge oder einzelne Personen bewerten. Über dieses rhetorische Stilmittel lässt sich ein Dialog oder eine Diskussion in eine bestimmte Richtung lenken. Gerade wenn dem bewertenden Gesprächspartner die Manipulation entgeht, findet er sich schnell in einer schlechteren Ausgangssituation wieder. Genau das ist Sinn und Zweck der bewertenden Sprache mit dem Ziel der Beeinflussung bzw. Manipulation. Rhetoriktrainer zeigen im Vortrag mit entsprechenden Beispielen, wie bewertende Sprache manipulativ eingesetzt wird und wie man damit am besten umgeht.

10.3 Wie wird Framing als Mittel der Manipulation bzw. Beeinflussung benutzt?

Framing ist ein beliebtes rhetorisches Stilmittel, um einem Thema einen eigenen Rahmen zu geben. Die Manipulation bzw. die Beeinflussung passiert hierbei über die bewusste Definition eines Rahmens. Hier wird mit entsprechenden Zahlen, Daten und Fakten ein Beziehungsrahmen kreiert, um über diesen Weg das Thema zu positionieren. Die Manipulation bzw. die Beeinflussung entsteht hierbei durch die bewusste Definition eines Rahmens, in dem das Thema gesehen wird. Derjenige, der den Rahmen definiert, legt so auch die Sichtweise auf ein Thema fest bzw. definiert die Richtung, in der diskutiert wird.

Im Training, Seminar bzw. Workshop vermitteln Rhetoriktrainer, wie Framing funktioniert bzw. eingesetzt wird, wie mittels Framing ein Rahmen definiert wird und wie mittels Re-Framing auch im Gespräch der definierte Rahmen verändert werden kann.

10.4 Wie beeinflussen und manipulieren Metaphern?

Eine gute Metapher ist ein starkes Wortbild, das in einer kleinen Geschichte verpackt wird. Das macht die Metapher zu einem extrem starken Manipulator – sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung. Die Beeinflussung passiert hierbei durch eine scheinbar neutrale Geschichte, die einen Vergleich abbildet oder für eine Situation steht und einen möglichen Verlauf skizziert. Durch die indirekte Verknüpfung mit einer aktuellen Situation wird hier gedanklich eine Verbindung aufgebaut, so dass nicht nur das Bewusstsein, sondern auch das Unterbewusstsein angesprochen wird. Gerade das Unterbewusstsein wird aktiviert, denn dort wird die Geschichte weitergesponnen und das Ergebnis wird im Sinne der Diskussion kreiert.

Referenten, Speaker und Redner benutzen gerne Metaphern, um einzelne Aussagen so zu verpacken, dass die Kernbotschaft die Zuhörer erreicht. Gerade im Vortrag sind gut gewählte Metaphern extrem wirkungsvoll, denn hier werden die Zuhörer auf mehreren Ebenen erreicht, jeder einzelne nimmt die Botschaft auf und spinnt den gedanklichen Faden im Unterbewusstsein weiter.

10.5 Wie manipulieren und beeinflussen Argumentationsketten?

Eine leicht zu durchschauende Taktik der rhetorischen Manipulation bzw. Beeinflussung sind Argumentationsketten. Dabei wird immer die gleiche Strategie benutzt. Dieses lautet in etwa: Wenn A, B und C so richtig sind, dann ist auch D korrekt. Gerade im Verkaufsgespräch kennen wir das als Ja-Kette. Der Kunde beantwortet hier mehrere Fragen mit Ja, um am Ende auch Ja zum Kauf zu sagen.

Die Argumentationskette ist mittlerweile in der Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit angekommen und wird als Manipulationsversuch wahrgenommen und abgestraft. Trotzdem kommt diese Technik immer wieder im Seminar, Training oder Workshop vor, denn erfahrene Rhetoriktrainer wissen, dass diese Technik auch etwas anders verpackt heute noch ihre Wirkung hat. Diese gilt es zu erkennen und zu entlarven.

10.6 Wie manipuliert bzw. beeinflusst man mittels Paraphrasierung?

Gerade in der Diskussion bzw. dem Dialog ist es wichtig, dem Gegenüber zu zeigen, wie man ihn bzw. seine Aussage verstanden hat. Die Wiederholung in eigenen Worten wird als Paraphrasierung bezeichnet. Grundsätzlich ist die Paraphrasierung alleine keine Manipulation bzw. Beeinflussung. Doch die Beeinflussung bzw. Manipulation entsteht, wenn entweder in der Paraphrasierung eine Bewertung mit einfließt oder in der Paraphrasierung ein neuer gedanklicher Rahmen mittels Framing geschaffen wird.

10.7 Wie manipuliert oder beeinflusst eine Suggestion?

Meist passieren die Manipulation und Beeinflussung durch eine sogenannte Suggestivfrage. Hierbei wird die Frage so gestellt, dass eine bestimmte Antwort vorweggenommen bzw. provoziert wird. Oft wird hierbei die Suggestivfrage durch eine entsprechende Mimik unterstützt, um die gewünschte Antwort zu provozieren.

11. 10 Tipps für überzeugende Rhetorik

Im Seminar, Workshop, Vortrag oder Training erfahren Teilnehmer, wie Rhetorik funktioniert, was mit Rhetorik erreicht werden kann und wie mittels Rhetorik andere Menschen überzeugt werden können.

Rhetorik entfaltet ihre volle Wirkung, wenn folgende 10 Punkte beachtet werden:

  1. Struktur
  2. Einfachheit
  3. Ruhe
  4. Aktivität
  5. Beispiele
  6. Spaß
  7. Pausen
  8. Höhepunkt
  9. Fragen
  10. Körpersprache

Im Seminar, Training, Vortrag und Workshop arbeiten Rhetoriktrainer an diesen 10 Punkten und zeigen Teilnehmern, wie sie hier ihre rhetorischen Fähigkeiten Kraft verleihen.

11.1 Warum ist in der Rhetorik die Struktur so wichtig?

Bei der Rhetorik geht es immer wieder um das Ziel bzw. den Zweck einer Rede oder Diskussion. Was steht am Ende, was soll das Publikum tun und mit welchem Impuls lasse ich meinen Gegenüber am Ende zurück? Von daher gilt bei der Rhetorik einmal mehr, von Anfang an das Ziel im Auge zu behalten.

11.2 Weshalb liegt bei der Rhetorik die Kraft in der Einfachheit?

Bei einer Rede oder einer Diskussion geht es darum, ein Thema oder einen bestimmten Inhalt zu vermitteln. Meist gilt es hierbei, möglichst viele Menschen zu erreichen. Aus diesem Grund ist es in jedem Fall sinnvoll, einen Beitrag oder einen gesamten Vortrag möglichst einfach zu gestalten, so dass der Inhalt möglichst viele Menschen erreicht.

11.3 Warum liegt in der Ruhe die Kraft?

Ruhe strahlt Souveränität und Sicherheit aus. Genau aus diesem Grund übt man im Training, Seminar oder Workshop, Inhalte in Ruhe vorzutragen. Hält man sich nicht daran, dann besteht die Gefahr, dass Zuhörer abgleiten und das Interesse am Gesagten verlieren. In diesem Fall führt auch die beste Rhetorik nicht zum Erfolg.

11.4 Weshalb braucht eine starke Rhetorik eine aktive Sprache?

Im Seminar, Workshop und Training erfahren Teilnehmer, dass eine wirkungsvolle Rhetorik aktive Sätze bevorzugt. Passive Sätze sind zu vermeiden, denn diese sorgen letztlich nur für eine unpersönliche Rede, die steif und langweilig daherkommt. Wird das Publikum bzw. der Gesprächspartner direkt und aktiv angesprochen, dann wirkt das authentisch und die Rede gewinnt an Lebendigkeit und wird flüssiger, so dass Teilnehmer bei der Stange gehalten werden.

11.5 Wieso braucht man in der Rhetorik viele Beispiele?

Um die Brücke zum Gegenüber zu schlagen ist es wichtig, Gesprächspartner und Zuhörer mit vielen konkreten und anschaulichen Beispielen für sich zu gewinnen. Hier gilt es, nicht mit langweiligen Zahlen, Daten und Fakten zu punkten, sondern diese in praktische Beispiele so zu verpacken, dass jeder genau nachvollziehen kann, worum es geht und was der emotional brennende Punkt ist.

11.6 Warum lebt die Rhetorik von der Sprechweise?

Eine monotone Sprechweise, ohne Höhepunkte oder Geschwindigkeitswechsel, wirkt schon nach kurzer Zeit langweilig und eintönig. Gerade hier arbeiten Rhetoriktrainer im Seminar, Workshop oder Training und vermitteln, wie man mit lauter und leiser bzw. schneller und langsamer Sprache spielt, so dass über die Sprechweise Spannung erzeugt wird.

11.7 Weshalb lebt eine spannende Rhetorik von Pausen?

In einem Vortrag oder einer Diskussion zählt jedes Wort, doch gerade gut gesetzte Pausen geben den Zuhörern die Möglichkeit, dem Gesagten zu folgen. Von daher ist das gezielte Setzen von Pausen enorm wirkungsvoll, um der Sprache und einzelnen Aussagen zusätzlich Kraft zu verleihen.

Aus diesem Grund arbeiten Rhetoriktrainer im Seminar und Workshop nicht nur an einzelnen Formulierungen, sondern auch an den Pausen, umso der Rhetorik mehr Wirkung zu verleihen.

11.8 Warum kommt das Beste zum Schluss?

Der gute Start in einen Vortrag oder eine Diskussion vermittelt einen ersten guten Eindruck. Doch das, was am Schluss kommt, bleibt beim Gesprächspartner bzw. Publikum hängen. Genau deshalb gehört dich wichtigste Aussage, ein zentrales Ziel oder eine entscheidende Botschaft immer ans Ende einer Aussage bzw. des gesamten Vortrags. Dadurch wird der Beitrag rund und das, worauf es ankommt, bleibt länger im Gedächtnis hängen.

11.9 Weshalb lebt Rhetorik mehr von Fragen, als von Antworten?

Ein Beitrag erhält durch spannende Fragen mehr Aufmerksamkeit und Abwechslung, als durch Antworten. Fragen wecken auf, vertreiben die Langeweise und aktivieren das Publikum, gedanklich mitzumachen. Genau deshalb arbeiten Rhetoriktrainer im Training auch an den passenden Fragen, um den Beitrag aktiv zu gestalten.

11.10 Wieso braucht Rhetorik auch Körpersprache?

Rhetorik lebt nicht vom gesprochenen Wort alleine, denn Gestik, Mimik, Blickkontakt, Körperspannung etc. erzeugen ihre eigene Wirkung. Idealerweise übt man hier nicht nur vorm Spiegel, sondern im Seminar, Training oder Workshop werden einzelne Beiträge auf Video aufgenommen, um dann im Nachgang die Präsentation zu analysieren und an den entscheidenden Stellen zu verbessern.

12. Wie kann ich Rhetorik üben und lernen?

Die Fähigkeiten und Fertigkeiten in Sachen Rhetorik wachsen mit der Erfahrung. Je mehr Erfahrung man hat, um so sicherer und souveräner kann man mittels Rhetorik überzeugen, begeistern und bewegen. Deshalb lohnt es sich, die eigenen rhetorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu trainieren. Wahre Meisterschaft entsteht hierbei erst bei systematischem und kontinuierlichem Training.

Rhetoriktrainer empfehlen folgende Übungsschritte:

  1. Das Ziel des Beitrags definieren
  2. Inhalte sammeln
  3. Beitrag vorbereiten
  4. Üben vor dem Spiegel
  5. Training mit Videokontrolle
  6. Verbesserung vor Publikum

Letztlich kommt es darauf an, den eigenen Beitrag zu planen und immer wieder unter verschiedenen Situationen zu trainieren, so dass die eigene Präsentation weitere Verbesserungen erfährt.

Gerade hier helfen Rhetoriktrainer dabei, um unter deren Anleitung im Training, Seminar oder Workshop einen Vortrag so lange zu schleifen, bis er so perfekt, wie möglich ist. Wobei ein Vortrag niemals wirklich fertig und in keinem Fall immer perfekt ist. Aus diesem Grund gilt es auch, einen Vortrag immer wieder zu präsentieren, so dass man hier mehr und mehr Routine erhält.

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